Drain-Amylase und Ösophagusanastomosendehiszenz

Die Drain-Amylase als Vorhersage einer Pankreatico-Jejeunostomie Insuffizienz wird in vielen Zentren in der Routine angewandt. In dieser Arbeit wird nun gezeigt, dass die Drainamylase auch ein prädiktiver Faktor für eine Ösophagusanastomosendehiszenz darstellt.

Die Drainamylase war ein starker Prädiktor für ein Anastomosenleck am 3. bis 7. postoperativen Tag (POD), unabhängig von den Begleiterkrankungen des Patienten, der Lage der Ösophagusanastomose oder der Anastomosentechnik, war jedoch weniger genau bei der Diagnose eines Lecks bei Rauchern. Ein Wert größer oder gleich 150 war zu 88 % spezifisch für die Diagnose eines Lecks.

Linden PA et al. Drain Amylase: A Simple and Versatile Method of Detecting Esophageal Anastomotic Leaks. Annals of Thoracic Surgery 2022, 113 (6): 1794-1800

4 Kommentare zu “Drain-Amylase und Ösophagusanastomosendehiszenz

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s