Karner-Hanusch (Wien) Update Endoskopie. Chromoendo, OTSC, … Problem der Ausbildung andiskutiert. Nur in Japan gibt es den FA für Endoskpie. Dünndarm: 66% komplett mit Dopperlballon. Dilatation von Stenosen (crohn). Kapsel bei Blutung. ERCP: Endoskop. Papillektomie. EMR <2cm T1sm1. "Frühneoplasien" HGD und intramukosales Karzinom (IMN). ESD: im Magen auch großflächig. Bis 2% rezidive in Japan. Komlplikationsmanagement: Stenz bei ösophagusvarizenblutung, ohne radiolog. Kontrolle platzierter. Hohe erfolgsrate publiziert. Management der Ulkus Blutung: hochdosierte PPI Therapie stabilisiert Clott. Studien für beste Therapie der Ulkusblutung weiterhin gefordert. Stents: resorbierbare in Erprobung. Drug eluting Stents damit Stent nicht einwächst. Antirefluxstent. Stentmigration im Kolon bis 3%, Perforation bis 15%. Kein Stent bei laufender Bev. (Avastin) Therapie. Fibrinklebung bei Fisteln, nach Stent. Endosponge: Oberer und unterer GIT auch intraluminär. Ballondilatation bei Mb. Crohn. Erfolgsrate bis 97%. Intramurale Steroidinstillation neu erfolgsversprechend.
Häusler (Salzburg) Schilddrüse und Nebenschilddrüse. Thyreodektomie oder Hemithyreoidektomie. Rekurrensdarstellung, nervenmonitoring. Nebeschilddrüsen müssen nicht immer alle 4 dargestellt werden. Kapselnde Präparation verhindert Läsion. High Volume > 150 –> bis 40% Senkung der Rezidivrate. Nö Touch der kontralateralen Seite bei Hemithyreoidektomie. Neuromonitoring: kontinuierliches wird kommen.
Böttger (Fürth) laparoskopische Chirurgie. Intrathorakale Anastmose bei ösophagusresekttion. S/S Anasomose thorakoskopisch. Lap.Leber. Pankreaslinksresektion. Enukleation laparoskopisch praktisch nicht möglich. Fistel im Dtsch. Register 30%. Whipple experimentell. Kolon: Hansen Stock 2b und c sofort Po, da Schichten vorhanden wie bei Akt. Cholezystitis. SILS kein Bedarf.
Baschata (Salzburg) sleeve erste Wahl? Probleme der morbiden Adipositas aus medizinischer und Patienten Sicht groß. 3500 ops in Ö aber auch in D. Höher in Fr. Sleeve in Ö 20% und D 60% weltweit 28%. Starker Anstieg des Sleeves, weniger stark Bypass, starker Rückgang Band. Vorschlag: Band 50, Diabetes, Sleeve <50, jung, hyperphag (Ghrelin), bei superobese als erster Schritt vor Bypass. Vorteile für Sleeve: geringere komplikationsrate. Diabetes wie Bypass, gute Resorption, Erhalt Anatomie, kein Fremdkörper, Reduktion Ghrelin. Gute Ausgangslage für Konversions-OPs. Insuffizienz 2%, Letalität bis 0,4%. Nachteile nicht reversibel. Gewichtszunahme nach 3 bis 5 Jahren später. Reflux bis 50% im ersten Jahr, wiederzunehmen nach 4. Jahr. Bei Versager(= <50%EWL) Algorithmus, v.a. Bypass. Sleeve als Möglichkei bei Bandversagern. Vorschlag Stundenplan mit mehreren oOPs. Vom (Band 0) über Sleeve zum Bypass. 2. Ansatz maximalansatz: Bandes Bypass oder duod. Switch.